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Zahnimplantate in der Schweiz: 5 wichtige Fragen

Das Zahnimplantat, das im Kieferknochen befestigt und gehalten wird, ist eine künstliche Wurzel, die für den Zahnersatz und das Einsetzen von Kronen bestimmt ist . Das Implantat wird als moderne Alternative zu Zahnersatz und Brücken definiert. Für wen sind Zahnimplantate in der Schweiz geeignet? Wie funktioniert das? Entdecken Sie 5 wichtige Fragen, die Sie sich stellen sollten, bevor Sie einen Termin vereinbaren.

Centre dentaire Lancy - Zahnimplantate

1 - Wie wird ein Zahnimplantat eingesetzt?

Das Einsetzen des Zahnimplantats erfolgt in einem aseptischen Raum, der speziell für die Implantologie vorgesehen ist. Meistens erfolgt sie in drei Sitzungen im Abstand von mehreren Wochen bis zu mehreren Monaten.

Bei der ersten Sitzung erfolgt der Eingriff unter örtlicher Betäubung und besteht darin, dass das Zahnfleisch eingeschnitten wird, um direkten Zugang zum Knochen zu erhalten. Der Zahnarzt schneidet ein Loch in den Knochen, das der Größe des Implantats entspricht, schraubt das Implantat hinein und verschließt das Zahnfleisch wieder.

Damit das Implantat richtig im Knochen verankert werden kann, ist eine gewisse Zeit für die "Osseointegration" erforderlich (der Prozess, bei dem der Knochen und das Implantat miteinander verwachsen und eine Einheit bilden). Diese Osseointegration kann je nach Qualität des Knochens 2 bis 4 Monate dauern. Es wird gesagt, dass das Implantat in der "Krankenschwester" bleibt.

Wenn diese Zeit verstrichen ist, kommt der Patient für die zweite Sitzung zurück. Der behandelnde Chirurg wird, nachdem er die gute Osseointegration des Implantats überprüft hat, eine Einheilungsschraube einsetzen.

Der dritte Schritt findet einige Wochen später statt, wenn das Zahnfleisch abgeheilt ist. Anschließend wird die Einheilschraube entfernt. Das Implantat ist bereit für die Aufnahme des Abutments und der Krone.

2 - Wie hoch ist der Preis für ein Zahnimplantat in der Schweiz?

Es ist wichtig zu wissen, dass der durchschnittliche Preis für ein Zahnimplantat in der Schweiz zwischen 1500 und 2000 CHF liegt. Der Preis für ein Implantat unterscheidet sich je nach Marke des Implantats und dem Renommee des Zahnarztes oder der Zahnklinik. Ein relativ hoher Preis, zu dem noch der Preis für die Krone hinzukommt. Für das Einsetzen einer Krone muss man ebenfalls zwischen 1000 und 1500 CHF rechnen.

Das Centre Dentaire Lancy wendet Tarife an, die sich an den Marktpreisen orientieren. Wir bieten das Einsetzen eines Implantats und seiner Krone für ca. 3200 CHF an.

3 - Was sind die Risiken eines Zahnimplantats?

Bevor wir im Centre Dentaire Lancy das Einsetzen von Zahnimplantaten in Erwägung ziehen, berücksichtigen unsere Implantologen und Fachzahnärzte vor dem Eingriff stets bestimmte Kriterien.

Die Patienten müssen verstehen, dass mehrere medizinische Faktoren gegen das Einsetzen von Implantaten und diese Art der Zahnpflege sprechen.

Diabetes und Rauchen sind die häufigsten. Das bedeutet nicht, dass es unmöglich ist, bei diesen Patienten Zahnimplantate zu setzen, sondern dass das Risiko eines Misserfolgs in diesem Fall höher ist.

Da Zahnimplantate wahrscheinlich ziemlich oft "benutzt" werden, ist es zwingend erforderlich, dass die übrigen Zähne und das Zahnfleisch stabil sind. Probleme mit kariösen oder abgebrochenen Zähnen und krankem Zahnfleisch müssen daher vor dem Einsetzen von Zahnimplantaten behandelt werden.

Je dünner die Knochendicke ist, desto schwieriger wird es, die Implantate zu setzen und diese Art der Zahnbehandlung durchzuführen. Die Beurteilung des für die Implantation erforderlichen Knochenvolumens erfolgt in der Regel mit einem Panoramaröntgenbild.

Kontraindikationen für das Einsetzen von Zahnimplantaten

- Schlechter allgemeiner Gesundheitszustand
- Schwierige Wundheilung
- Schwangerschaft
- Schwerer Bruxismus
- Zu junger Patient
- Rauchen, Drogen- oder schwerer Alkoholmissbrauch
- Schwere Erkrankungen
- Schlechte Knochenqualität
- Andere Krankheiten (Herzprobleme, Diabetes oder Depression)
- Schlechter Zustand des Knochens oder des Zahnfleisches
- Unzureichende Mundhygiene
- Unzureichendes Knochenvolumen

Mögliche Risiken der Zahnimplantationschirurgie

- Eine Nervenverletzung (Schmerzen und Taubheit im umliegenden Gewebe)
- Dehiszenz (diese Fehlheilung erfordert eine Knochentransplantation)
- Übermäßige Blutung
- Hyperplasie
- Gewebenekrose (die Zellen in der Gewebeflosse um das Implantat herum können verschwinden)
- Gingivarezession (das Zahnfleisch neben dem Zahnimplantat kann zurückgehen)

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Implantattechnik manchmal mit Risiken verbunden sein kann. Im Allgemeinen schwanken die Erfolgsquoten jedoch zwischen 90 % und 95 %, und die restlichen Fälle sind meist auf eine schlechte Beurteilung der Knochendichte vor der Implantation sowie auf die Nichteinhaltung der postoperativen Hygieneregeln und der präimplantären Behandlung durch den Patienten zurückzuführen.

Die Implantatchirurgie gilt wirklich als eine der sichersten und kontrollierbarsten zahnmedizinischen Techniken. Lokale Schmerzen und Entzündungen sind zu erwarten und normal.

Zahnimplantat in der Schweiz

4 - Ist es schmerzhaft, ein Zahnimplantat zu haben?

Das Ausmaß der Schmerzen ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Sie hängt auch von der Anzahl der Implantate und deren Position im Gebiss ab. Manche Menschen sind auch schmerzempfindlicher als andere.

Auch der Grad der Ängstlichkeit kann einen Einfluss haben. Deshalb ist es wichtig, einen guten und vertrauensvollen Dialog mit Ihrem Zahnarzt zu führen.

Der Eingriff wird wie eine Zahnextraktion unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Daher ist das Einsetzen eines Zahnimplantats nicht schmerzhaft. Sie werden während des Eingriffs nichts spüren. Nach dem Einsetzen des Implantats können Sie jedoch aufgrund des Eingriffs Schmerzen verspüren. Ihr Zahnarzt wird Ihnen sagen, was Sie tun müssen.

Mögliche Schmerzen nach einer Zahnimplantatoperation

Unangenehme Empfindungen: Schmerzen und Unwohlsein sind etwas, das nach jeder Operation auftreten kann. Der Zahnarzt kann Ihnen Schmerzmittel verschreiben, um Sie zu entlasten.

Blutungen: Es ist auch ganz normal, dass in den ersten 2-3 Tagen nach dem Eingriff einige seltene und kleine Blutungen auftreten.

Schwellung: Im Bereich der Operation kann es zu einer Schwellung kommen, die eine normale Entzündungsreaktion nach einer Operation ist.

Hämatome: In den 72 Stunden nach der Operation kann es zu Blutergüssen an der Wange, am Auge oder am Hals kommen.

Fieber und Temperatur: Es kann leichtes Fieber auftreten, das von Schwellungen begleitet sein kann. Dies ist eine natürliche organische Reaktion nach einer derartigen Operation.

Wenn diese Probleme andauern oder die Schmerzen unerträglich werden, wenden Sie sich an Ihre Zahnarztpraxis.

Bei der Implantation unter Vollnarkose, z. B. wenn viele Implantate gleichzeitig gesetzt werden sollen, findet der Eingriff in einer chirurgischen Einheit statt. In diesem Fall wird der Patient in Bezug auf Schmerzen, Stress und Sicherheit umfassend betreut.

Die Heilungsdauer ist von Person zu Person unterschiedlich. Putzen Sie Ihre Zähne und achten Sie auf eine gute Zahnhygiene, um das Risiko einer postoperativen Infektion zu verringern.

5 - Wie lange hält ein Zahnimplantat?

Zahnimplantate sind bekannt für ihre lange oder sogar unbegrenzte Lebensdauer.

Klinische Langzeitstudien zeigen, dass Zahnimplantate theoretisch keine begrenzte Lebensdauer haben.

Bei guter Mundhygiene und regelmäßiger professioneller Nachsorge kann nur ein schlechter Erhaltungszustand des Knochens die Lebensdauer des Implantats verkürzen.

Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema wünschen oder zusätzliche Bedürfnisse haben, zögern Sie bitte nicht, sich an das Centre Dentaire Lancy zu wenden.